Kampfsport Training
Du denkst beim Kampfsport Training geht es nur um Sieg oder Niederlage? Falsch gedacht! Bei dieser Sportart lernst du, dich selbst zu verteidigen, deine mentale Stärke zu trainieren und arbeitest an deiner Leistungsfähigkeit. Dieses Erlebnis ist quasi ein Fitness-Allrounder!
Du denkst beim Kampfsport Training geht es nur um Sieg oder Niederlage? Falsch gedacht! Bei dieser Sportart lernst du, dich selbst zu verteidigen, deine mentale Stärke zu trainieren und arbeitest an deiner Leistungsfähigkeit. Dieses Erlebnis ist quasi ein Fitness-Allrounder!
Welche Kampfsportart ist die Richtige für dich?
Unabhängig ob du Krav Maga, Kickboxen oder Mixed Martial Arts (MMA) wählst - hinter jedem Training stecken wertvolle Ziele. Dabei geht es nicht nur um körperliche Überlegenheit, sondern auch um Elemente, die in einem klassischen Selbstverteidigungskurs vermittelt werden. Du verbesserst deine Beweglichkeit. Stärkst deine Muskulatur. Und das wichtigste: du baust mehr Selbstbewusstsein auf. Kampfsport ist für jeden was! Als spaßiges Workout oder um sich aus brenzligen Situationen zu befreien. Doch welche Kampfsportarten gibt es überhaupt?
Krav Maga
Diese Sportart ist mittlerweile sehr beliebt und wird häufig in Selbstverteidigungskursen eingebaut. Das liegt daran, dass Krav Maga ausschließlich der effektiven Abwehr dient und somit als Angriffsart nichts nützt. Dank der erlernten Kampftechniken bist du in Notsituationen sofort einsatzbereit und kannst mit deeskalierendem Verhalten den Konflikt entschärfen. Wusstest du, dass es sich bei Krav Maga um ein bewährtes Nahkampfsystem der israelischen Armee handelt?
Boxen und Kickboxen
Das konventionelle Boxen gehört wohl zu den bekanntesten Kampfsportarten Europas. Mit strikten Regeln und dicken Handschuhen trainierst du intensiv deinen gesamten Körper. Und dieses Workout haut wirklich rein! Du lernst nicht nur kraftvolle Schläge zu verteilen oder richtig auszuweichen, sondern verbrennst auch circa 500 Kalorien in einer 60-minütigen Trainingseinheit. Ein wahrer Fettkiller!
Kickboxen kombiniert Boxen mit Elementen aus Taekwondo bzw. Karate. Dabei dreht sich das schweißtreibende Kampfsport Training rund um präzise Schlag- und Tritttechniken am Sandsack. Auch hier sind Kraft, Schnelligkeit, Gelenkigkeit und Koordination wesentlich für den Erfolg.
Doch was haben Boxen und Kickboxen mit einem Selbstverteidigungskurs gemein? Beide Sportarten charakterisieren sich durch eine lange Trainingsdauer. In dieser lernst du wesentliche Lektionen, die in Gefahrensituationen vorteilhaft sein können. Daher findet sich insbesondere Kickboxen oftmals in Kursen zum Eigenschutz wieder. In erster Linie handelt es sich allerdings um klassische Wettkampfdisziplinen.
Mixed Martial Arts (MMA)
Wie der Name schon sagt, werden bei Mixed Martial Arts Kursen verschiedene Kampfsportarten miteinander vermischt. Du findest in der Kampfkunst diverse Boxstile, Wrestling, traditionelle chinesische und japanische Kampflehren wieder. Es handelt sich dabei um eine Vollkontaktsportart, deren Training extrem hart und vielseitig ist. Du erlernst etliche Schlag-, Tritt-, Wurf- und Hebeltechniken, für die du Eigenschaften wie Ausdauer, Koordination und Ehrgeiz benötigst.
Eine kleine Auffrischung: Während zur chinesischen Kampfkunst unter anderem Kung Fu, Tai Chi, Wing Chun gehören, dürfen sich Jiu-Jitsu und Kenjutsu (Samurai) zu den japanischen Sportarten zählen.
Kampfsportarten mit Bokken, Stock & Co.
Die Kampfkunst Kenjutsu wird heutzutage mit einem Bokken ausgeführt. Doch was ist das eigentlich? Ein Bokken ist ein Holzschwert, das die Samurai anstatt eines Katanas zur Vorbereitung in den Kampf verwendeten. Ansonsten verursachte das Schwert schon beim Training zu viele Verletzte. Der heutige Ersatz wird nicht mehr als Waffe bezeichnet. Allerdings sind die damit verbundenen Tugenden wie Gerechtigkeit, Mut und Ehre nach wie vor gültig. Und die werden auch bei Samurai Workshops verfolgt. Beim Kenjutsu geht es darum, sein mentales und physisches Potenzial auszubauen. Aber auch um das Erlernen der traditionellen Techniken des Schwertkampfes. Der Schwerpunkt liegt auf den Katas. Das sind detaillierte Bewegungsabfolgen, die durch stetiges Üben verinnerlicht werden.
Beim Stabfechten handelt es sich um eine Kombination aus dem weltweiten Stockkampf und dem europäischen Säbelfechten, bei der ein circa 115 cm langer Holzstab verwendet wird. Bei dieser Sportart übst du vielerlei Grundhiebe, einen Stich und Paraden. Der Fokus wird insbesondere auf die Bewegung, Wahrnehmung, Persönlichkeitsentwicklung und die Kommunikation gelegt.
Das bietet dir das Kampfsport Training
Es gibt viele Gründe, warum du ein Kampfsport Training ausprobieren solltest. Du...
- ... hältst dich psychisch und physisch fit.
- ... förderst deine mentale Stärke.
- ... erkennst und überwindest persönliche Schwächen.
- ... baust Alltagsstress ab.
- ... stärkst dein Selbstwertgefühl und -bewusstsein.
- ... lernst nicht aufzugeben.
- ... steigerst dein körperliches Leistungsvermögen.
- ... bist ein Fan von spielerischem Training.
- ... bist nicht unbeholfen und kannst dir im Notfall selbst helfen.
Sicherheit beim Kampfsport
Du sollst dich nicht nur nach dem Kampfsport Training sicher fühlen, sondern auch währenddessen. Dafür steht dir jeder Zeit ein professionell ausgebildeter Coach zur Verfügung. Dieser führt dich sorgfältig in die gewünschte Sportart ein und verweist auf die langjährige Tradition, die hinter den Kampfstilen steckt. Außerdem wird ein festes Regelwerk festgelegt.
In den Übungen wird auf ein respektvolles Miteinander sowie weitere individuelle Sicherheitsstandards geachtet. Je nach Sportart und Studio können sich diese unterscheiden. Aber bevor es Let´s get ready to rumble heißt, darf ein intensives Warm-up und ausführliche Dehnübungen keinesfalls fehlen. So werden unerwünschte Verletzungen verhindert.
Du bist dir noch unsicher?
Fragst du dich, ob ein Kampfsport Training überhaupt was für dich ist? Grundsätzlich solltest du dich sowohl körperlich als auch geistig weiterentwickeln wollen. Die facettenreiche Sportart basiert auf der korrekten technischen Ausführung der Bewegungen, weswegen mehrere Trainingseinheiten benötigt werden. Außerdem spielt dein Charakter mit rein. Bist du eher schüchtern und ruhig, eignet sich Krav Maga für dich. Oder würdest du dich vielmehr als energiegeladen beschreiben? In diesem Fall empfiehlt sich Karate, verschiedene Boxstile und bewaffnete Kampfsportarten. Um auch sicher die richtige Sportdisziplin auszuwählen, ist es sinnvoll, vorab in einen Einsteigerkurs reinzuschnuppern. Nach diesem kannst du immer noch entscheiden, ob das Kampfsport Training dir Spaß bereitet oder ob vielleicht eine andere Indoor Aktivität infrage kommt.