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Speedboot fahren

Speedboot fahren
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Wasser ist dein Element, aber Schwimmen ist dir einfach zu langweilig. Du fährst lieber Motorboot? Dann hol dir doch direkt den ultimativen Adrenalinkick mit einem Highspeedboot deiner Wahl und brettere mit mehr als 100 Kilometern pro Stunde über's Wasser. Ob geführt oder alleine, auf dem Fluss oder dem Meer, mit Führerschein oder ohne. Hier ist für jeden Erlebnistyp eine Bootstour dabei.

Was genau ist ein Speedboot?

Hauptmerkmal ist - wie der Name schon sagt - natürlich die Geschwindigkeit. Trotzdem ist Speedboot nicht gleich Speedboot. In Deutschland muss ein Wasserflitzer mindestens 100 Kilometer pro Stunde hinter sich bringen können, um diesen Titel zu bekommen. Jetzt fragt man sich, wie schnell fährt ein normales Speedboot im Durchschnitt? Dem Ganzen sind inzwischen kaum noch Grenzen gesetzt. Wir reden hier von bis zu 320 km/h mit 3000 PS - in dem Fall wirken dann allerdings Kräfte, denen nur erfahrene und ausgebildete Fahrer ausgesetzt werden sollten.

Nicht zu vernachlässigen ist auch die Form des Bootes. Der Rumpf hat eine typische V-Form. Die sorgt für einen optimalen Auftrieb, sodass der Motor eine starke Leistung aufs Wasser bringen kann und gleichzeitig so wenig wie möglich vom unruhigen Wasser gestört wird. Der Winkel der V-Form ist dabei entscheidend. Er bestimmt, wie tief das Boot im Ruhezustand in das Wasser einsinkt und wie viel Power der Motor braucht, um es in Bewegung zu setzen.

Speedboot, Sportboot oder Jetboot? Egal, Hauptsache Vollgas!

Die Wahl liegt ganz bei dir. Du warst noch nie auf einem Schnellboot und möchtest ungern selbst das Ruder in die Hand nehmen? Gar kein Problem. Mache eine Powerboot Rallye auf der Ostsee mit einem erfahrenen Skipper. Hier stürzt du dich in einem High-Speed-Schlauchboot in die Fluten und das im wahrsten Sinne des Wortes in Windeseile.

Wem das offene Meer nicht ausreicht, kann auch im Miami-Vice-Stil mit dem Jet Boot an der Skyline von Frankfurt am Main vorbeirauschen. Bei lauter Musik bietet dir dein Bootsführer eine atemberaubende Sightseeing-Tour in der Golden Hour, die dein Herz rasen lässt.

Aber wer braucht schon einen Bootsführer, wenn man auch selbst Hand anlegen und im Sportboot rumcruisen kann? Keine Panik! Du bekommst natürlich eine ausführliche Einweisung, wie du das Boot steuerst und was du zu beachten hast. Auch wenn du dann selbst am Steuer sitzt, ist eine ausgebildete Person an deiner Seite und kann zu jeder Zeit eingreifen.

Eine kurze Einführung in die Steuerung und Handhabung ist ja schön und gut. Aber du möchtest deine Komfortzone verlassen und dir zukünftig ganz alleine und unabhängig Action auf dem Wasser gönnen? Dann mach doch einfach direkt einen Sportbootführerschein am Müritzsee. In einem intensiven Wochenendlehrgang bekommst du an zwei Tagen von ausgebildeten Skippern die Theorie erklärt und die Praxis gezeigt. Am dritten Tag zeigst du in der Abschlussprüfung was du drauf hast. Nach der bestandenen Prüfung bist du berechtigt Motor- und Sportboote in Binenngewässern zu fahren. Und: Der Weg für darauf aufbauende Bootsführerscheine ist geebnet.

Wer kann mit einem Schnellboot fahren?

Generell gilt, wer mindestens 18 Jahre alt ist, darf sich ans Steuer eines Highspeed Bootes setzen. Aber wie du siehst, gibt es auch für die jüngeren Adrenalinjunkies eine gute Alternative. Wer nicht selbst fährt, kann ab dem 6. Lebensjahr an einer geführten Schnellboot-Tour teilnehmen. 

Trotzdem gilt es zu beachten:

  • Schwimmkenntnisse solltest du mitbringen. Du musst kein Profischwimmer sein und selbstverständlich bekommst du die nötige Sicherheitsausrüstung vom Veranstalter gestellt. Der Kontakt mit Wasser sollte dich trotzdem nicht abschrecken. Genauso wenig wie hohe Geschwindigkeiten.
  • Egal ob mit oder ohne Skipper, Bootstouren sind und bleiben Outdoor-Aktivitäten. Sie sind wetterabhängig und müssen bei ungünstigen Bedingungen verschoben werden. 
  • Wähle deine Kleidung mit Bedacht. Egal wie gut das Wetter ist, du wirst mit über 100 Kilometern pro Stunde über die Wellen brettern. Das ist ja gar nicht so schnell meinst du? Die Boote haben keine Verdecke und keine Windschutzscheiben. Der Fahrtwind trifft dich also ungebremst, was du nicht unterschätzen solltest. Und die Fahrt über Wasser ist viel härter als über Asphalt ünd damit überhaupt nicht mit den 100 km/h zu vergleichen, die du aus dem Auto kennst.
  • Eine Speedboot Tour ist nicht ganzjährig verfügbar. Bei niedrigen Temperaturen im tiefsten Winter macht es auch einfach nicht so viel Spaß. Einlösezeitraum ist daher von April bis Oktober. Je nach Veranstalter können sich die Grenzen um einen Monat verschieben.

Wo kann man in Deutschland Speedboot fahren?

Du ahnst es schon: Da wo Wasser ist. Aber natürlich nicht überall. Entscheident ist die Frage, welches das bevorzugte Gewässer ist. Auf Fehmarn und in Grömitz fährt man auf dem offenen Meer. In Waren sticht man auf der Müritz in "See" und wer ein fließendes Gewässer bevorzugt, hat eine große Auwahl. Die Elbe in Hamburg, der Rhein in Düsseldorf oder der Main in Frankfurt. Du hast die Wahl!

 

Unser Angebot für eine Speedboot Tour Tour ist vielfältig, lässt keine Wünsche offen. Auf deine Kosten kommst du in jedem Fall.